/ Blockheizkraftwerk E150S

Gysenbergpark

Aggregat: E150S

Brennstoff: Erdgas

Elektr. Leistung: 150 KW

Therm. Leistung: 186 KW

Inbetriebnahme: 2013

Aufstellung: Bestandsgebäude

Der Gysenbergpark in Herne

Ist ein Freizeitpark für die Bevölkerung der Region. Seine Angebote zur Freizeitgestaltung werden von der Revierpark Gysenberg Herne GmbH initiiert und organisiert. Die Gesellschafter sind zu gleichen Teilen die Stadt Herne und der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen. 
1970 eingeweiht, hat er sich entwickelt, ist gewachsen und bietet in der Vielfalt der Betriebseinrichtungen und gastronomischen Angeboten, Freizeitmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Familien.

Den Kern bildet das LAGO – eine Wasser-, Sole- und Saunawelt mit allen nur denkbaren Möglichkeiten von der Wasserrutsche bis zur Saunalandschaft. Nach einer anspruchsvollen Sanierung der Kesselanlage kann das Aggregat E150S am 23.12.2014 endlich In Betrieb genommen werden und seinen Beitrag zur Energieerzeugung für das LAGO liefern.

Auch das Management des Freizeitparks setzt auf die Online-Optimierung der Firma Tuxhorn. Nach nur 9 Monaten hat die Anlage trotz aufwendiger Einregulierung bereits 4927 Betriebsstunden auf dem Zähler, erwartet werden weitere 2000 Stunden bis zum Jahresende.

 

Gysenbergpark

Nachgewiesen – Spitzentechnologie mit maximalem Wirkungsgrad!

Auszug aus der Projektarbeit

Die Hochschule Ruhr West und vier Studentinnen machten es sich zur Projektaufgabe unser Blockheizkraftwerk E150S (150kWel / 186 kWth) im LAGO des Gysenbergparks, Herne in ökonomischer, technischer und ökologischer Hinsicht zu analysieren und vermessen.

Auf insgesamt 51 Seiten kommen die vier Studentinnen zu dem Ergebnis, dass das eingesetzte BHKW im Vergleich zu konventionellen Technologien Energie spart. Das wird sich zukünftig nicht nur über die Strom- und Energiesteuererstattung bezahlt machen, sondern auch rückwirkend.

In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde das BHKW konservativ mit 6.000 Std. gerechnet, tatsächlich wurde durch intensive Betreuung eine Laufzeit von 7.093 Vollbetriebsstunden erreicht.

 

Idealer Wirkungsgrad!

Der tatsächlich gemessene Nutzungsgrad (über das Jahr) von 36,8% (bei Modulation der Anlage) überzeugt ebenfalls. Einen Auszug aus der Projektarbeit lesen Sie hier >

Der Preis ist absolut verdient!

Boris Lutter lobt die vier Studentinnen. „Das ist einwandfreie Arbeit. Ich finde es wichtig, dass junge Leute schon früh im Studium Praxisnah arbeiten und so in die Tiefe gehen. Wir gratulieren Marie Borowycz, Annika Kubis, Ann-Katrin Thewes und Saskia Illing zu dieser besonderen Leistung und zum verliehenen Studienpreis. Der Preis ist absolut verdient.“ Geprüft wurde diese Arbeit von Pro. Dr.-Ing. Sylvia Schädlich.

Die Presseberichte lesen Sie hier:

Hochschule Ruhr West – Freitag, 22.01.2016 >
WAZ – Samstag, 16.01.2016 >